Indische Schwarztees und Ceylons sehen eine Ziehzeit von fünf Minuten vor. Der schwarze Tee Darjeeling First Flush braucht jedoch nur zwei bis drei Minuten, genauso wie alle afrikanischen Schwarztees.
Chinesische Grüntees benötigen 2-3 Minuten um ihren Charakter zu entwickeln, während die japanischen Sorten stark in Abhängigkeit von der Qualität und den Sorten variieren. Für manche sind ca. 30 Sekunden ausreichend, während für andere nicht weniger als 1 ½ bis 2 Minuten notwendig sind.
Für den halbfermentierten Oolong Tee beträgt die Ziehzeit zwischen 4 und 6 Minuten, während der weiße Tee 2-4 Minuten braucht.
Um jedoch einen perfekten Tee zuzubereiten, ist die Verwendung hochwertiger Rohstoffe sowie geeignete Methoden und Hilfsmittel von erheblicher Bedeutung; nur so kann das Getränk zu etwas außergewöhnliches verwandelt werden.
Das Wasser welches für den Tee verwendet wird spielt eine sehr wichtige Rolle und trägt wesentlich zum endgültigen Ergebnisses bei. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Wasser bereits am Anfang rein, farb- und geruchlos ist: ideal ist ein pH Wert von 7 mit einem niedrigen festen Rückstand. Die einzelnen Bestandteile des Wassers, sowie chemische Zusatzstoffe, wie Chlor und Fluor und die Sauerstoffmenge beeinflussen den Geschmack. Nicht ohne Grund erzählen Legenden der frühen chinesischen Kultur über die Gewohnheiten von einigen Kaisern die sich das Wasser aus fernen und unzugänglichen Orten bringen haben lassen, um sich den besten Tee zu sichern.
Die Temperatur, die das Wasser haben sollte variiert je nach Qualität des Tees. Mit einem Wasserkocher, der auch die Temperatur regelt, kann die gewünschte Temperatur erzielt werden. Übermäßig hohe Temperaturen zerstören viele aromatischen Komponenten, während eine zu niedrige Temperatur verhindert, dass die Teeblätter Aromen freisetzen.
Die Teekanne ist zweifellos das Emblem des Tees. Teekannen aus Porzellan oder Emaille sind ideal für zart schmeckende Tees, während jene aus Terrakotta stark aromatisierte Teesorten am besten hervorheben, besonders weil die Porosität des Materials den Geschmack der vorherigen Infusionen sichert und so mit der Zeit deren Aromen und Geschmacksrichtungen die nächsten Infusionen bereichert.
Sehr verbreitet sind außerdem auch jene Teekannen die mit einem abnehmbaren Innenfilter ausgestattet sind, normalerweise aus Edelstahl Porzellan oder transparentes Glas (die Filter werden nach jeder Infusion abgenommen). Wunderbar sind schließlich japanische Teekannen aus Gusseisen die offenbar durch Hitze wohltuende Substanzen für unseren Organismus freilassen.
Deren Aufgabe es ist, den Aufguss zu filtrieren ohne dass die Blätter zu lange in Infusion bleiben- ansonsten würde der Tee ein zu starkes Aromen erhalten. Man kann sie aus verschiedenen Materialien vorfinden: Netz aus Metall, Porzellan mit Löchern, Bambus, Stoff oder Papier(ohne Chlor behandelt).
Die Briten sind überzeugt, dass der beste Teebehälter ihre Mug ist, weil der Tee für lange Zeit heiß bleibt. Die Chinesen hingegen bevorzugen kleine Porzellantassen. Ideal sind jedenfalls jene Tassen, die leicht und dünn sind. Auch die Farbe ist wichtig, dadurch wird die Eigenart des Tees hervorgehoben: weiß, jadegrün oder chinablau; im Osten sind jedoch weiße Porzellantassen bevorzugt. In China wird außerdem die sogenannte Gaiwan Tasse benutzt: sie ist mit einem Deckel versehen, in verschiedenen Größen vorzufinden und kann auch als Teekanne benutzt werden.
Hermetische und nicht transparente Behälter sind jene die am Besten abdichten. Zinn, Stahl oder noch besser jene aus Porzellan gewährleisten die perfekte Konservierung der Blätter und verhindern ihre Austrocknung und den Verlust des Aromas. Die Öffnung muss dann ausreichend groß sein damit man den Tee ohne ihn zu verschütten herausholen kann.
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